Die Hydrokultur hat in den letzten Jahrzehnten eine rasante Entwicklung und zunehmende Bedeutung erfahren. Dabei sind auch die Anforderungen für mangelfreie und schädigungsfreie Erscheinung der hydroponischen Pflanzen von besonderem Interesse.
Die wesentlichen Anforderungen in der Hydroponik sind die pH- und EC- Messwerte, die für die Pflanzen sehr spezifisch sind. Deshalb müssen sie auch zwingend eingehalten werden, damit Mangelerscheinungen und Schädigungen vermieden werden können.
Der Säuregrad (pH-Wert) des Wassers hat Einfluss auf die Verfügbarkeit von Nährstoffen für die Pflanzen. In einem pH-Bereich von 5,5 – 6,5 können die verschiedensten Nährstoffe von den Wurzeln generell am besten aufgenommen werden, unabhängig von der Anbaumethode.
Der EC-Wert gibt die elektronische Leitfähigkeit einer Lösung an. Diese gibt auch Auskunft über die Menge gelöster Salze und Nährstoffe. Die Nährstoffe zerlegen sich zu positiven und negativen Ionen und Ionen leiten Strom.
Die Nährlösung ist demnach umso leitfähiger, je mehr Nährstoffe in der Nährlösung existieren. Einige Pflanzen bevorzugen eine hohe Nährstoffkonzentration und manche eine niedrige.
Hier ist besondere Sorgfalt geboten: Zu viele Nährstoffe wirken toxisch, zu wenige Nährstoffe resultieren in Mangelerscheinungen bei den Pflanzen. Nur die Einhaltung der spezifischen pH- und EC-Werte der Pflanzen ermöglicht eine gesunde hydroponische Pflanze.
Repräsentative pH- und EC- Werte sind in verschiedenen Literaturwerken sowohl für Nutzpflanzen als auch für Zierpflanzen in der Hydroponik hervorragend beschrieben.
Zur Prüfung der pH- und EC-Werte bietet Apera eine breite Auswahl an Messgeräten für jedes Einsatzgebiet von der privaten bis zur professionellen Nutzung.